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taz_logo16.03.2012 Video der Woche

Dem Sternenhimmel so nah

Für Sternengucker ist die Astrofarm in der namibischen Wüste ein Paradies. Eine Gruppe italienischer Hobbyastronomen präsentiert ihre Beobachtungen als ein Kunstwerk.  von Wolfgang Löhr

                   Wie von einer anderen Welt: der Sternenhimmel über Namibia.  Bild:  screenshot Youtube.de

Zehn Tage auf einer Farm in Namibia, wolkenlos und mit einem phantastischen Blick auf das nächtliche Himmelszelt mit seinen unendlich vielen glitzernen Sternchen. Es ist der Traum zahlreicher Astromen und Sternenbeobachter. Eine Gruppe italienischer Hobbyastromen hat sich diesen Traum erfüllt und präsentiert jetzt einem staunenden Publikum das mit Kameras festgehaltene Ergebnis.

Die südlichen Regionen – Südamerika, Australien und südliches Afrika – sind das Mekka heutiger Sternengucker. Einer der Gründe dafür ist die dort weitestgehend noch nicht vorhandene Lichtverschmutzung.

Bei uns verhindern die nächtens über den Städten stehenden Lichtkuppeln den freien Blick ins Weltall. Im Zentrum großer Städte sind daher gerade mal die nur sehr hell leuchtenden Himmelskörper zu erkennen. Die aus Millionen von Sternen und Planeten bestehende Milchstraße ist im Detail nicht zu sehen. Man muss fast schon erahnen, dass die Heimstätte auch unseres Planenten dort über den nächtlichen Himmel zieht.

Ganz anders sind die Verhältnisse in Namibia auf der Tivoli Farm. Weitab von größeren Siedlungen, 180 Kilomter südlich von Windhoek mitten in der Kalahari gelegen, gibt es kaum störende Lichtquellen, die den Blick in den nächlichen Himmel trüben.

Und noch einen Riesenpluspunkt hat die Farm für Astronomen. Sie ist mit 1.345 Meter über dem Meeresspiegel relativ nah am Himmel gebaut. Die ursprünglich auf die Zucht von Karakulschafe spezialisierte Farm wurde von den Besitzern dann auch umgerüstet in eine „Astrofarm“, die Sternenguckern aus aller Welt nicht nur Unterkunft bietet, sondern auch dass dazu notwendige Equipment.

„Under the Namibian Sky - The Movie“

Thumbnail 13:25 min VIDEO

 

Under the Namibian Sky - The Movie

We recommend watching this video at FULL SCREEN (1080p), with audio on. The night sky of Namibia is one of the best in the world, about the same ...


Zehn Tage im August und September 2011 beobachteteten die italienischen Sternengucker den Himmel über der Tivoli Farm. Ihre Aufzeichnungen deckten einen Zeitraum von 250 Stunden ab. Von Lorenzo Comolli zusammengeschnitten und im Zeitraffer präsentiert, ergibt dies das Video „Under the Namibian Sky - The Movie“ mit rund 13 traumhaften Minuten.

Die Bildsequenzen erinnern zum Teil an eine Mischung aus Science Fiction, Wurmlöchern und moderner Kunst. Etwa, wenn die Kamera auf den Südpol gerichtet ist, die sich um diesen Fixpunkt drehenden Sterne in ihrer Kreisbahn festhält und das Bild immer voller läuft.

Irreal muten auch die Leuchtspuren an, die die mit Lichtern ausgerüsteten und durchs Bild huschenden Menschen im Zeitraffer hinterlassen.

Der astronomische Laie fragt sich auch: Wie kann es geschehen, dass das nächtliche Firmament sich einmal rechts herumdreht und dann langsam in eine Linksdrehung übergeht? Dies ist noch mit der Drehung um den Südpol und der veränderten Blickrichtung der Kamera nachvollziehbar.

Wenn dann aber links im Bild die Sterne sich rechts drehen und in der rechten Bildhälfte nach links wandern, so daß sie in der Mitte zusammenlaufen, um dann wie im Märchenland langsam auf die Erde niederzugehen, dann bleibt doch ein kleines Fragezeichen. Da hilft auch die Erklärung, es handele sich um eine „rechtwinklige Projektion“ nur wenig.

Allgemeine Zeitung, vom 16.03.2012

Namibias Trockenwald gefährdet

John Mutorwa ernennt neuen Forstrat für Baumerhalt und Aufforstung

Forstrat Landwirtschaftsminister John Mutorwa, vorn Mitte hat mit Vizeminister Petrus Ilonga, links vorn, den neu konstituierten Forstrat von Namibia vorgestellt rechts von ihm Uukwambi-Chef Iipumbu Herman Iipumbu. Hinten links, Forstdirektor Joseph Hailwa aus dem Landwirtschaftsministerium, Vorsitzender Willem Groenewald von kommerziellen Farmerband, Maria Kasita als Vertreterin der Landgremien (Land Boards), Michael Otsub - leitender Forstbeamter des Ministeriums, Helena Shiweda – Vertreterin der Organisation für Natürliche Ressourcen (CBMRN: Community Bases Natural Resource Management) und Maria Kasita – Vizedirektorin aus dem Ministerium für Ländereien und Neusiedlung. Zwei Mitglieder fehlten bei der Vorstellung: Lady Hain Kaetopora, Landwirtschaftstechnikerin, und Vetuundja Kahapua, Vertreter des kommunalen Farmerverbands.

Skrupellose Elemente holzen illegal immer mehr kostbare Bäume ab. Landwirtschafts- und Forstenminister John Mutorwa ruft den neuen Forstrat und seine Beamte auf, die Nutzung der wenigen namibischen Holzreserven streng zu überwachen.

Windhoek – Mutorwa hat gestern den neuen, sechsköpfigen Forstrat vorgestellt, den er nach den Statuten des Forstgesetzes (Nr. 12 von 2001) ernannt hat. Darin sind folgende Instanzen vertreten: zwei Beamte des Landwirtschaftsministeriums, jeweils ein Vertreter der kommerziellen und kommunalen Farmerverbände, das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung, die Landgremien (Land Boards) sowie die traditionellen Behörden. Als weiteres Mitglied und Sekretär des Forstrates, aber ohne Stimme, dient der ministerielle Forstdirektor, Joseph Hailwa.

Mutorwas Sorge, dass zu viele Bäume illegal abgeholzt werden, ergibt sich teils aus mangelnder Kontrolle über die Köhler, die unter Anderem im Bezirk Outjo unkontrolliert viele alte Mopane-Bäume abgekappt haben, und aus den Aktivitäten illegaler Holzfäller in den Nordregionen vom ehemaligen Ovamboland bis in die Region Caprivi hinein, wo das Dolfholz zur Beute fällt. Immerhin hat Forstdirektor Hailwa auf Medienfragen beteuert, dass seine Abteilung in fast allen Nordregionen Baumschulen betreibe, um der Lokalbevölkerung junge einheimische Nutzbäume (für Frucht, Holz und Schatten) anzubieten. Die Aufforstung und die Verbreitung einer Pflanzkultur wird auch von nichtstaatlichen Organisationen gefördert.

Mutorwa, der aus der baumreichen Region Kavango stammt, bemängelte, dass es heute in der Region keine Möbelfabrik mehr gäbe, wie sie vor der Unabhängigkeit betrieben wurde. Die Ausrede, dass es keine „Kapazitäten“ gebe, will er nicht gelten lassen.

Der Minister ermutigte den neuen Rat, die aktuelle namibische Forststrategie für den Zeitraum 2011-2015 sowie das SADC-Protokoll für Forsten als Regelwerke zu beachten.
von Eberhard Hofmann

Heimat von Elephanten und Leoparden: Weltgrösstes, grenzüberschreitendes Naturgebiet eingeweiht

wwf-KAZA_Giraffen_Zebras_01__c__Thomas_Macholz_WWF© Thomas Macholz WWF

Am 15. März 2012 feierte das weltgrößte grenzübergreifende Naturschutzgebiet Kavango/Zambesi, kurz „KaZa", seine Einweihung. Bereits im August 2011 unterzeichneten die Staatsoberhäupter der fünf afrikanischen Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe einen gemeinsamen Vertrag und ebneten so den Weg für das gigantische Umweltschutzprojekt. Mit der offiziellen Eröffnung in Katima Mulilo, Namibia, erhält nun eine Fläche von insgesamt 444.000 Quadratkilometern den Status eines ausgewiesenen Schutzgebietes, in dem in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können. Das Gebiet selbst, zwischen den beiden namensgebenden Flüssen Kavango und Zambezi gelegen, ist die Vernetzung von insgesamt 36 Schutzgebieten zu einer großflächigen, zusammenhängenden Naturschutzregion.

„Das Besondere an KaZa ist, dass es Naturschutz mit Armutsbekämpfung vereinen kann", sagt Philipp Goeltenboth, WWF-Experte für KaZa. „Die unvergleichliche Natur dieser Region wirkt wie ein Magnet auf Touristen. Aber in KaZa fließen die Einnahmen nicht an irgendwelche Investoren, sondern direkt an die Menschen. Das Land mit allen Naturschätzen gehört ihnen, den Stämmen und Dorfgemeinschaften. Sie entscheiden, was damit geschieht. Niemand, weder die Regierung noch irgendeine NGO darf ihnen etwas vorschreiben. Deshalb schützen sie die Natur. Sie wissen, dass sie ihnen ihr Auskommen sichert." Nach WWF-Schätzungen gilt als Faustformel für Kaza: sieben Touristen sichern einen Arbeitsplatz, von dem in dieser Region bis zu 15 Menschen ernährt werden können.

Auch die Bundesregierung steht hinter dem Projekt und fördert es über die Entwicklungsbank KfW mit zunächst 20 Millionen Euro, die über die nächsten Jahre nach KaZa fließen. Der WWF unterstützt KaZa finanziell und aber vor allem mit langjähriger praktischer Erfahrung in der Umsetzung der Gemeindeschutzgebiete, der Schlüsselinitiative für KaZa. Allein in den letzten sechs Monaten sind zwei große neue Gemeindeschutzgebiete deklariert worden. Das 380.000 Hektar große Simalaha-Gemeindeschutzgebiet ist das erste seiner Art in Sambia und sichert der Elefantenpopulation, die sich im überfüllten Chobe-Nationalpark in Botsuana zusammendrängt, einen Zugang zum Kafue-Nationalpark in Sambia, in dem noch Platz für Dickhäuter ist. Im östlichen Caprivi Streifen, am Chobe Fluss, wurde am 1. November 2011 das Kabulabula Gemeindeschutzgebiet deklariert. Somit gibt es nun schon 71 Gemeindeschutzgebiete in ganz Namibia.

Zur Unterstützung der Gemeinden finanziert der WWF außerdem mobile Einsatztrupps, die bei Konflikten zwischen Mensch und Tier zu Hilfe kommen – etwa wenn Elefanten sich einem Feld nähern oder es verwüstet haben. Die Ranger zeigen den Kommunen, wie sie effektiv Elefanten vertreiben und somit zukünftige Probleme verhindern können. Außerdem erlernen die Gemeinden ihre Felder zusammenzulegen, dadurch können sie besser geschützt werden. Und sie werden in Anbaumethoden ausgebildet die Bodenfruchtbarkeit und Erträge fördern, damit sie die Felder länger benutzen und somit Entwaldung reduzieren. In Sambia bringen diese Maßnahmen vier Mal höhere Ernten an Mais für die Bauern um den Sioma Ngwezi National Park, im KaZa Gebiet.

Quelle: WWF Deutschland

szmtag

23.03.2012
Ein großes Stück Not lindern

Hans Hermann vor seiner zwölften Hilfsaktion in Namibia: Medikamente und Kleidung für Straßenkinder und Aidskranke

Hans Herrmann, pensionierte Gymnasiallehrer aus Kork, ist zurzeit dabei, neben Medikamenten auch warme Kleidung zu organisieren. Für Namibia. Dort steht die kalte Jahreszeit bevor. Über Ostern reist er in das afrikanische Land. Es ist seine zwölfte Hilfsaktion.

Von Hans-Jürgen Walter 

Hans_Hermann

Kehl-Kork. »Guten Tag. Wie geht es Ihnen?« Sam Nujoma begrüßt den Gast auf Deutsch. Dann nimmt sich der Mann, der 16 Jahre Namibia als Präsident geleitet hat, eine Stunde Zeit, um Hans Herrmann und dessen Hilfsaktion kennenzulernen. Dass ihn der einst mächtigste Mann des Landes 2006 in Windhuk empfangen hat, das ist für den Korker nicht selbstverständlich. Umso mehr ist es für Hans Herrmann Ansporn und Motivation, seine 2001 begonnene Hilfe fortzusetzen.

In seinen Augen flammt ein Leuchten auf, wenn der seit Februar 75-Jährige von seinen Begegnungen in Gobabis und Rehoboth erzählt. Kinder sind es zumeist, deren Not der Korker mit seiner Hilfsaktion wenigstens etwas lindern kann. Mittlerweile reist Hans Herrmann zum zwölften Mal in das Land im Süden Afrikas. Sein Engagement für die Kranken und Armen erhält Anerkennung von höchster Stelle:

»Ihren verlässlichen Kontakt mit der Catholic Aids Action in Rehoboth sowie den vielen Straßenkindern in Gobabis, denen auch durch Ihre und die Hilfe der vielen Spender und Spenderinnen aus dem Hanauerland ein Obdach gewährt werden kann, kann ich nicht genug würdigen«, schreibt Neville Gertze.

Wie es die Fügung so will, hat der Vater des Botschafters von Namibia in Deutschland die Gertze High-School in Rehoboth aufgebaut, in der sich der Korker Pädagoge um die Jahrhundertwende ehrenamtlich um die Weiterbildung der Deutsch-Lehrer gekümmert hat.

Bei diesen Aufenthalten lernt Hans Herrmann die Not der Menschen auf dem schwarzen Kontinent unmittelbar kennen. Er macht Bekanntschaft mit Christine Britz, der Leiterin der Catholic Aids Action in Rehoboth. Herrmann beschließt, mit seinen Mitteln zu helfen. Seine gezielte Hilfe für diese Einrichtung nimmt seinen Anfang.

»Die Arbeit, die Sie, lieber Herr Hermann für die sozial schwächer gestellten Menschen in unserem Land leisten, ist von unschätzbarem Wert und wird von unserer Regierung dankend anerkannt«, würdigt Botschafter Gertze.

Wieder reist Hans Herrmann in sein geliebtes Namibia. Wieder kann er sich über die Unterstützung von Menschen in seiner Heimat freuen, die einmal mehr gespendet haben. Im Schnitt kommen stets um die 4000 Euro zusammen. Die mit diesem gespendeten Geld in Namibia gekauften warmen Sachen und anderen lebensnotwendigen Utensilien verteilt Herrmann in den Slums von Rehoboth direkt an bedürftige Familien.

Mit dem Spendengeld konnte zudem in Rehoboth die Suppenküche der Katholischen Aidshilfe eingerichtet werden. Für diese wird nunmehr seit sieben Jahren der größte Teil des gespendeten Geldes angelegt. Hier erhalten an fünf Wochentagen bis zu 200 Kinder von an Aids erkrankten oder gestorbenen Eltern das Jahr über eine warme Mahlzeit.

»Ihr Engagement vor allem für unsere mittellosen Kinder und Jugendlichen ist von einem mitmenschlichen Gedanken und solidarischen Handeln geprägt«, schreibt Botschafter Gertze. Es erinnere ihn an einen großen asiatischen Philosophen, von dem die Weisheit stammen soll: »Eine Reise von tausend Meilen beginnt unter deinem Fuß«. Hans Herrmann setzt seinen Fuß im April wieder in Richtung Namibia.

BTU Cottbus strahlt weltweit aus

23.03.2012 | Wissenschaft 


Cottbus_UNAMDie internationale Vernetzung der BTU Cottbus wird derzeit durch zwei neue Kooperationsverträge mit Namibia (University of Namibia in Windhoek) und Estland (Tallinn University of Technology) weiter ausgebaut und intensiviert. In den vergangenen 14 Tagen hat BTU-Präsident Prof. Walther Ch. Zimmerli diese neuen Verträge unterzeichnet.
 
In der Kooperation mit der University of Namibia geht es um gemeinsame Forschungsprojekte zu erneuerbaren Energien wie Biogas, Wind- und Solarenergie. Zudem sind studentische Austauschprogramme vorgesehen ebenso spezielle Programme für Professorinnen, Professoren und akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch sollen namibische Bachelor-Absolventen die Möglichkeit an der BTU erhalten, ihre Studien auf Masterniveau fort zu setzen. Im Wintersemester 2011/12 begrüßte die BTU die
Vertragsunterzeichnung an der University of Namibia
(von links): Prof. Walther Ch. Zimmerli, Prof. Lazarus
Hangula und Ms. Nambata B. Namweya
ersten acht namibischen Studierenden, die im DAAD-SPACES Programm ein zweijähriges Stipendium erhielten. In diesem Programm ist die BTU eine von fünf ausgewählten Gasthochschulen in Deutschland.

Beim Besuch an der Südspitze Afrikas schloss sich auch der Gegenbesuch in der südafrikanischen Provinz Western Cape an, nachdem die Premierministerin Helen Zille Brandenburg und die BTU Cottbus mit großem Interesse im September 2011 besucht hatte. In den Gesprächen mit dem Minister für Finanzen, wirtschaftliche Entwicklung und Tourismus des Western Cape, Alan Winde, und dem Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kapstadt, Hans-Werner Bussmann, ging es um den Ausbau von Kooperationsmöglichkeiten zum Thema Energiesysteme und Rekultivierung. BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli sagte dazu: „Wir sollten keine Schmalspur-Energie-Universität werden, denn als BTU Cottbus sind wir schon lange international als eine der ersten Adressen auf unserem Gebiet anerkannt.“

Die Gespräche an der University of the Western Cape und der University of Stellenbosch dienten auch dazu, Kooperationsmöglichkeiten zur Thematik der Wasserstoff-Forschung und im Bereich Rekultivierung von Tagebaulandschaften/ Agroforestry für das 2012/13 bundesweit geplante deutsch-südafrikanische Wissenschaftsjahr zu konkretisieren. Die BTU Cottbus und die University of Western Cape wollen sich an den Aktivitäten in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF, initiierten Rahmen beteiligen.

Der Kooperationsvertrag mit der Tallinn University of Technology dient dazu, die schon existierende gemeinsame Doktorandenausbildung auf dem Gebiet der zuverlässigen rechnerbasierten Systeme zu intensivieren. Auch der internationale Studiengang „Architektur.Studium.Generale“ soll noch stärker mit Tallinn verknüpft werden.

Nachdem die BTU Cottbus im letzten Jahr als bundesweit beste Technische Universität auf internationalem Gebiet ausgezeichnet wurde und auch den zweiten Preis für Internationale Hochschulkommunikation erhielt, intensiviert sie ihr inzwischen weltweites Netzwerk von über 100 Partnerhochschulen. Die BTU Cottbus unterhält ihrem Selbstverständnis nach als „Tor zum Osten“ in diesem Netzwerk besonders rege Kontakte in die Region Östliches Europa.

Quelle: idw

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