Allgemeine Zeitung, vom 13.08.2012
Verkehrsnetz bleibt Priorität - Straßenbaubehörde will bis 2015 fast 7,4 Mrd. N$ in Namibias Straßen stecken
Die namibische Straßenbaubehörde (RA) stellte am Freitag in Windhoek ihren strategischen Plan für die Jahre 2012 bis 2015 vor. Laut des geplanten Budgets will die Behörde 7,391 Mrd. N$ in die Verwaltung der namibischen Straßen-Infrastruktur investieren.
Windhoek - Insgesamt werde mit einem Gesamtbudget von mehr als 7,493 Milliarden Namibia-Dollar gerechnet. Ein Löwenanteil von über 98 Prozent soll in das Straßennetz Namibias gesteckt werden, um Schäden zu reparieren und das Netz zudem auszubauen. So wolle die RA bis 2015 jährlich 90 Kilometer Schotterstraßen errichten. Ebenso wolle man jedes Jahr 100 Kilometer asphaltieren, zusätzlich zu den Straßenreparaturen. Denn wie in dem strategischen Plan erklärt, will die Straßenbaubehörde bis 2015 rund 2200 Kilometer Sandstraße nachschottern (Regravel) und 1300 Kilometer Asphaltstraßen ausbessern (Reseal). Ebenso wolle die RA im ersten Jahr 60 Kilometer, im zweiten Jahr 80 und im letzten Jahr 90 Kilometer Teerstraßen komplett sanieren. Denn wie es aus dem Plan hervorgeht, seien zurzeit zwölf Prozent der Asphaltstraßen und 38 Prozent der Schotterwege in einem „inakzeptablen“ Zustand.
„Namibia kann ohne ein anständiges Straßennetzwerk kein wirtschaftliches Logistikzentrum werden“, sagte am Freitag der Hauptgeschäftsführer der Straßenbaubehörde, Conrad Lutombi. Dies zeige sich insbesondere vor dem Hintergrund des vierten Nationalen Entwicklungsplans (NDP4). „Bis zum Jahre 2017 verlangt der NDP4 ein gut funktionierendes und hochqualitatives Straßennetzwerk, das alle größeren Märkte und den Walvis Bayer Hafen verbindet“, erklärte Lutombi. Ähnliche Ziele seien ebenso in der staatlichen Vision 2030 festgelegt.
Doch auch was die Finanzen angeht, so hat sich die RA konkrete Ziele bis 2015 gesetzt. So wolle die Straßenbaubehörde von Spendern und der Regierung sowie aus dem Straßenverwaltungsfonds (RFA) mehr Gelder beziehen, um ihre Vorhaben und laufenden Kosten zu finanzieren. Ebenso wolle man die Abweichung zwischen effektive Ausgaben und dem Voranschlag von aktuellen 50 Prozent auf fünf Prozent reduzieren, um mehr Effektivität zu gewährleisten.
Die RA-Vorstandsvorsitzende Hileni Kaifanua bezeichnete die Erstellung des strategischen Plans als Meilenstein, was Kapazitätsbildung und Dienstleistungsangebot der Straßenbaubehörde betrifft. „Die Hauptaufgabe der Behörde ist es, das nationale Straßennetzwerk so zu verwalten, damit es sicher und effizient zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen kann“, so die RA-Vorsitzende. Um das gesamte Wirtschaftspotenzial des Straßennetzers zu nutzen, „müssen mehr Straßen gebaut und andere verbessert werden, um einen effizienten Güterfluss zu ermöglichen“, sagte Kaifanua. Denn die wachsende Ökonomie in Namibia und benachbarter Länder übe zunehmend Druck auf das namibische Straßennetz aus.
„Namibia kann ohne ein anständiges Straßennetzwerk kein wirtschaftliches Logistikzentrum werden“, sagte am Freitag der Hauptgeschäftsführer der Straßenbaubehörde, Conrad Lutombi. Dies zeige sich insbesondere vor dem Hintergrund des vierten Nationalen Entwicklungsplans (NDP4). „Bis zum Jahre 2017 verlangt der NDP4 ein gut funktionierendes und hochqualitatives Straßennetzwerk, das alle größeren Märkte und den Walvis Bayer Hafen verbindet“, erklärte Lutombi. Ähnliche Ziele seien ebenso in der staatlichen Vision 2030 festgelegt.
Doch auch was die Finanzen angeht, so hat sich die RA konkrete Ziele bis 2015 gesetzt. So wolle die Straßenbaubehörde von Spendern und der Regierung sowie aus dem Straßenverwaltungsfonds (RFA) mehr Gelder beziehen, um ihre Vorhaben und laufenden Kosten zu finanzieren. Ebenso wolle man die Abweichung zwischen effektive Ausgaben und dem Voranschlag von aktuellen 50 Prozent auf fünf Prozent reduzieren, um mehr Effektivität zu gewährleisten.
Die RA-Vorstandsvorsitzende Hileni Kaifanua bezeichnete die Erstellung des strategischen Plans als Meilenstein, was Kapazitätsbildung und Dienstleistungsangebot der Straßenbaubehörde betrifft. „Die Hauptaufgabe der Behörde ist es, das nationale Straßennetzwerk so zu verwalten, damit es sicher und effizient zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen kann“, so die RA-Vorsitzende. Um das gesamte Wirtschaftspotenzial des Straßennetzers zu nutzen, „müssen mehr Straßen gebaut und andere verbessert werden, um einen effizienten Güterfluss zu ermöglichen“, sagte Kaifanua. Denn die wachsende Ökonomie in Namibia und benachbarter Länder übe zunehmend Druck auf das namibische Straßennetz aus.
Von Clemens von Alten